© Claudia Peter 2016
1 Schlosserei J. Thome 2 Schreinerei G. Barth/zuvor Lebensm. Schömer 3 Gasthaus zur Post 4 Post 5 Gemischtwaren E. Rausch 6 Gemischtwaren A. Redelberger-Waana Anna 7 Wollstube Schwarz 8 Metzgerei J. Barth, jetzt Scherer 9 Kolonialwaren/Lebensmittel Mörsdorf 10 Gasthaus V. Gessner 11 Limonadenfabrik A. Schommer 12 Schreinerei A. Wagner 13 Schuhgeschäft und Imbiss R. Selzer
Übersicht von aktuellen und ehemaligen Gewerbetreibenden
14 Peterbergerhof und Fa Wagner 15 Getränkehandel W. Barth 16 Raiffeisenkasse/Volksbank 17 Café Gerlinde 18 Lebensmittel B. Kolz 19 Café Oase 20 Getränkehandel Noll 21 Lohnkutscherei A. Weiler 22 Ursprung Firma Weiler/Lebensmittel 23 Alte Raiffeisenkasse 24 Getränkehandel G. Müller 25 Andrea`s Partyservice 26 Tischdesign Andrea
Braunshausen am Peterberg
Ursprung der Fa. Weiler-Küchen in der Schwarzenbacherstraße in den Jahren 1929 bis Anfang der 50er Jahre. Im Wohnhaus rechts befand sich ein Lebensmittelgeschäft.
Das spätere Firmengelände am Ende der Kastelerstraße.
Hervorgegangen war die Fa. Weiler-Küchen aus der Möbelschreinerei R. Weiler, die seit 1929 Küchenmöbel baute. Zunächst wurde in der Schwarzenbacherstraße neben seinem Elternhaus gefertigt. Zu Beginn der 50er Jahre erfolgte der Bau einer modernen Fabrik am Ende der Kastelerstraße. Neben dem Stammwerk in Braunshausen produzierte man auch im Zweigwerk Lorquin (Frankreich). Bis zu 300 Mitarbeiter wurden in Braunshausen beschäftigt. Reinhold Weiler wurde 1977 zum Ehrenbürger der Gemeinde Nonnweiler ernannt. Im Jahr 1986 wurde das Werk durch Insolvenz geschlossen.
Der Unternehmer Ernst Wagner 1952: Eröffnung der Bäckerei Ernst Wagner im Elternhaus in Braunshausen. 1958: Übernahme der elterlichen Gaststätte Peterberger Hof. 1959: Eröffnung eines SPAR Lebensmittel- geschäfts. 1960: Vernichtung des gesamten Anwesens durch einen Brand. 1961: Wiedereröffnung des Hotel-Restaurant sowie Bäckerei u. Lebensmittelgeschäft. 1968: Gründung der Großbraterei Ernst Wagner Herstellung von Tiefkühlprodukten im Kochbeutel. 1971: Beginn des Produktionsbereichs Fernküche. 1973: Erste Anfänge der Pizzaherstellung. 1977: Gründung der Ernst Wagner GmbH. 1978: Bau der ersten Pizzalinie mit Schock- froster. 1979: Schließung Produktionsbereich Fernküche. Konzentration auf die Herstellung von Tiefkühlprodukten. 1982: Aufbau einer Baquette Linie. 1984: Kauf des ersten Grundstücks im Industrie- gebiet Otzenhausen. 1985: Entwicklung der Wagner Steinofenpizza. Produktion von 3000 Pizzen pro Tag. 1987: Aufbau der zweiten Steinbackofenlinie. Kapazität 25000 Pizzen pro Tag. Erste Ausstrahlung TV-Werbespot. 1988: Verleihung der “Internationalen Trophäe für besondere Unternehmensleistungen” in Barcelona. 1990: Bau der ersten Produktionshalle für Stein- ofenpizza in Otzenhausen. Kapazität 140000 Pizzen pro Tag 300 Festbeschäftigte. 1992: Wagner ist die Nr.2 auf dem Pizzamarkt in Deutschland. 1993: Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande an Ernst Wagner. 1994: Ernst Wagner wird Ehrenbürger der Gemeinde Nonnweiler. 1997: Verleihung der höchsten Auszeichnung der deutschen Konsumgüterbranche “Goldener Zuckerhut”. Marktführerschaft bei TK Pizza. 1998: 794 Festbeschäftigte. Herstellung von über 700000 Produkten täglich. 1999: 8. März Feier anläßlich des 70. Geburts- tages des Firmengründers Ernst Wagner.
Der Unternehmer Reinhold Weiler
Der Unternehmer Ernst Wagner
Die Buss im Wandel der Zeit: Gottbill - Goma - Diehl
Die Produktionslinie von GOMA Öfen
Karl Diehl
Im Jahr 1960 erfolgte die Übernahme des Gießereibetriebes GOMA durch das Unternehmen Karl Diehl. Das wehrtechnische Unternehmen beschäftigte bis Anfang der neunziger Jahre 1300 Mitarbeiter in der Gemeinde Nonnweiler (Mariahütte und Maasberg). Im Jahr 2016 sind es an den beiden Standorten der Firma Diehl noch ca. 350 Mitarbeiter.
Das Werk Karl Diehl Mariahütte im Jahr 1970
Mitarbeier in der Weihnachtszeit im Gebäude in der Schwarzenbacherstraße.
Reinhold Weiler (1958)
Das Verwaltungsgebäude
Links: Arbeitsplätze bei Gottbill sel.Erben
Quelle: 140 Jahre Amt Nonnweiler
Quelle: 10 Jahre Gemeinde Nonnweiler Band II
Quelle: Festschrift MGV Palme Braunshausen 1955